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Vereinsgeschichte

Auf den Spuren der 775-jährigen Geschichte von Kirchhain

Der Bürger-und Heimatverein Doberlug-Kirchhain und Umgebung e.V. hatte im 775-jährigen Jahr der Ersterwähnung von Kirchhain am Neujahrsspaziergang 2009 zu einem Rundgang durch die Geschichte dieses Stadtteils eingeladen. Fast 40 Besucher trafen sich an der Kirchhainer Stadtkirche St. Marien, dem Ausgangspunkt des Spazierganges. Horst Schultz zitierte aus der Urkunde von 1234 von Markgraf Heinrich dem Erlauchten und wies auch darauf hin, daß die Ansiedlungen in Kirchhain mit ziemlicher Sicherheit älteren Datums sein können. Die Deckenmalereien und die sanierungsbedürftige Voigtorgel, der auch die heutige Kollekte zugute kam, zogen ebenfalls die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. Danach führte der Rundgang durch das Stadtzentrum. Vom Grab des Gerbermeisters Hermann Schöne, der wegen seiner Beteiligung am Hitler-Attentat von 1944 hingerichtet wurde,ging es am neuen Brunnen vor dem Renaissance-Rathaus vorbei durch die Rathausstrasse zur ehemaligen Villa Schöne gegenüber dem neuen Einkaufszentrum weiter zum Standort der damaligen Knabenschule. Hans-Georg Procopius, als Kenner der Gerbereigeschichte der Stadt, und Kurt Beilfuß, Mitverfasser des Buches "Doberlug-Kirchhain Straßen erzählen" wussten mit interessanten Fakten die Sehenswürdigkeiten zu erläutern.
 
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